Geschrieben von Fachexperten: Anton Skornyakov, Certified Scrum Trainer® und Timon Fiddike, Certified Scrum Trainer®
Agile: Was heißt das?
Heute wird in vielen Medien der Begriff Agile und agile Organisationen verwendet. Für viele gilt es als ein Buzzwort. Coaches sehen das kritisch, weil damit die Bedeutung des Wortes verwäscht. Gleichzeitig ist es auch eine Art Ritterschlag für eine Bewegung, wenn alle großen und kleinen Beratungsorganisationen (wie McKinsey, BCG, Deloitte, etc.) plötzlich Agile-Transformationen anbieten. Und während sich in manchen Medien und Umfeldern (Bubbles in social Media etc.) Menschen kritisch über Agilität äußern (und deren Ende behaupten), fangen andere überhaupt erst damit an, diese zu praktizieren.
In diesem Beitrag erklären wir die unterschiedlichen Bedeutungen des Wortes Agile im Jahr 2024, jeweils kurz:
- Verschiedene Begriffe für Agile
- Agile: Definition, urspr. agile Softwareentwicklung
- Historischer Abriss
- Agile bedeutet Selbstorganisation & selbstverantwortliches Arbeiten
- Ökonomische Bedeutung von Agile: Maximalprinzip
- Agile bedeutet eine neue Art von Führung und echtes Coaching
- Agile heißt empirisches Arbeiten
- Agile bedeutet auch technische Exzellenz
- Agile bedeutet funktionsübergreifende Arbeit oder Cross-Funktionalität
- Agile bedeutet für viele Scrum (oder Kanban)
- Agile bedeutet für viele Digitalisierung
- Agiles Projektmanagement – Definition
- Zusammenfassung
- Über die Autoren
Verschiedene Begriffe für Agile
Bevor Sie weiter lesen, fragen Sie sich kurz selbst. Was assoziieren Sie mit dem Wort “Agile”? Hier sind einige Antworten, die wir immer wieder hören:
- Motiviert
- Selbstverantwortlich
- Anpassungsfähig
- Beweglich
- Schnell
- Authentisch oder Ehrlich
- Flexibel
- Iterativ, Schritt für Schritt
Im Folgenden erklären wir, wie Agile mit jedem einzelnen von diesen Begriffe verbunden ist.
Agile: Definition, urspr. agile Softwareentwicklung
Bevor wir die verschiedenen heutigen Bedeutungen vorstellen, wollen wir uns die ursprüngliche Definition des Begriffs “Agile” anschauen. Dazu hilft häufig ein Blick auf die Entstehungsgeschichte.
Vor dem Jahr 2001 wurde das Adjektiv “agile” im Englischen eher selten verwendet, zum Beispiel bei der Beschreibung von Hunden: “agile dogs”. Dann trafen sich im Februar 17 Experten, die damals für die Popularisierung der sogenannten leichtgewichtigen (in engl. “lightweight”) Entwicklungsmethoden bekannt waren in Utah. Ihre Absicht war es u.a. auch, einen neuen Begriff zu finden. “Leichtgewichtig” ist schließlich nicht adäquat, um die Methoden zu beschreiben, mit denen damals die größten und stabilsten Software-Plattformen entstanden sind.
Wir haben einer persönlichen Erzählung von Craig Larman, der mit eingeladen hat (aber dann verhindert war) Folgendes entnommen: Als es zur Abstimmung um den Begriff kam, standen verschiedene Optionen auf einem Flipchart. Den Gewinner kennen wir: “agile”. Die anderen Begriffe, die die meisten Stimmen erhalten hatten waren: “adaptive” (deutsch: anpassungsfähig) auf Platz 2 und “flexible” (flexibel) auf Platz 3.
Die ursprüngliche Definition von Agile ist am nächsten zu den Begriffen anpassungsfähig und flexibel.
Alles was diese 17 führende Experten für Softwareentwicklung und damals vereinbart haben findet man heute noch unter: agilemanifesto.org. Dort sind zwei Dinge zu sehen: Das Manifest für Agile Softwareentwicklung und die 12 Prinzipien dahinter. Streng genommen sind das die einzigen beiden Dinge, die den Begriff Agile (in Großschreibung als Eigenname) ausmachen.
Die Grafik zeigt das Such-Interesse am Begriff „agile“ im Verlauf der 20 Jahre von 2004 bis 2024. Google Trends erfasst leider erst Daten ab 2004, ansonsten könnten wir vermutlich im Jahr 2001 einen sprunghaften Anstieg beobachten:
Historischer Abriss
„Scrum“ taucht auf für die Beschreibung von Prozessen
Das Paper „The new new product development game“ von Hirotaka Takeuchi
Ikujiro Nonaka erscheint.
Scrum publiziert
Jeff Sutherland und Ken Schwaber präsentieren das Framework „Scrum“, an dessen Formulierung sie in den Vorjahren gearbeitet haben.
Extreme Programming „XP“ publiziert
Diese in den 80ern und 90ern durch seine Programmierung und Beratung für Smalltalk von Kent Beck und Kollegen entwickelte Methodologie liefert die am weitesten verbreiteten Werkzeuge dieser Zeit.
Manifesto for Agile Software Development
17 Vertreter der damals als „leichtgewichtig“ bezeichneten Methoden formulieren das Agile Manifest. Die Agile Alliance wird gegründet, dort formiert sich eine Arbeitsgruppe zum Thema „Scrum“, aus der heraus später auch die Scrum Alliance gründet wird.
Scrum Alliance® wird gegründet
Ken Schwaber, Mike Cohn und Kollegen gründen die Scrum Alliance, die erste, größte und bis heute einzige Non-Profit Organisation für Ausbildung und Zertifizierung rund um Scrum.
Agile bedeutet Selbstorganisation & selbstverantwortliches Arbeiten
Die Idee von Agile hat sich viel weiter verbreitet und ist heute dadurch weniger mit Software verbunden. Tatsächlich erhoffen sich die meisten Menschen, die uns bei Agile.Coach auf Agilität ansprechen, effektivere Selbstorganisation und mehr Selbstverantwortung in ihrer Organisation.
Die Grundidee hinter Agile ist Respekt für den Menschen. Hier liegt eine gemeinsame Wurzel mit “The Toyota Way” oder “Lean” wie es von MIT Wissenschaftlern getauft wurde. Das Aufbauen des Arbeitssystems in einer Weise, in der die Führung darauf vertrauen kann, dass ihre motivierten Mitarbeiter die besten Experten sind und die besten Entscheidungen für ihre Projekte treffen.
Errichte Projekte rund um motivierte Individuen. Gib ihnen das Umfeld und die Unterstützung, die sie benötigen, und vertraue darauf, dass sie die Aufgabe erledigen.
Prinzip Nr. 5, Manifest für Agile Softwareentwicklung
Tatsächlich bieten die verschiedenen Frameworks und agile Methoden Baukästen verschiedene Herangehensweisen, damit die Mitarbeiter in einer Organisation Schritt für Schritt mehr Verantwortung übernehmen und die Führungskräfte in ihrer Entscheidungskompetenz immer weniger taktisch und immer mehr strategisch agieren können.
Ökonomische Bedeutung von Agile: Maximalprinzip
Einer der Gründe für die heutige Popularität von Agile ist, dass sich hinter diesem Begriff verschiedene Business-Praktiken verstecken, die alle gemeinsam haben, dass sie dem ökonomischen Maximalprinzip folgen.
Das Minimalprinzip bedeutet ein festes Ergebnis mit minimalem Mitteleinsatz zu erreichen. Das erreicht man durch Optimieren der Abläufe und Fokus auf Effizienz. Hierzu gehören, klassisches Projektmanagement oder 6-Sigma.
Das Maximalprinzip bedeutet, sich eine feste Ressourcenbasis zu geben und damit ein maximales Ergebnis anzustreben. Bei einem unklaren Endergebnis ist das Minimalprinzip nicht einsetzbar. Die Fähigkeit, sich auf das im Moment beste zu fokussieren, es schnell zu liefern und sich neu zu orientieren, ist das ökonomisch Sinnvollste. Genau das finden wir auch in Frameworks wie: Lean StartUp, Effectuation, Hypothesis Driven Development, etc. Hier liegt der Fokus auf Effektivität (die richtigen Dinge zu tun) statt auf Effizienz (Dinge mit wenig Ressourceneinsatz zu tun).
Product Owner (PO) Zertifizierung
Lernen Sie das ökonomische Maximalprinzip mit ihrem Team als Product Owner anzuwenden.
Agile bedeutet eine neue Art von Führung und echtes Coaching
Auf den ersten Blick gibt es keine Verbindung zwischen dem obigen Paragraphen über die Selbstorganisation und dem ökonomischen Maximalprinzip. Wenn man aber genauer hinschaut oder versucht es umzusetzen, wird Folgendes deutlich: Um Effektivität in einer komplexen (oder VUCA) Welt zu ernten, besteht die wichtigste Fähigkeit einer Organisation darin, anpassungsfähig zu sein. Damit kommen wir wieder zu den ursprünglichen Synonymen der ursprünglichen Namensgeber für den Begriff Agile .
Für diese Anpassungsfähigkeit braucht es schnellen Informationsfluss und Entscheidungen. In einer kleinen Organisation ist das unabhängig von der inneren Struktur gegeben, weil alles übersichtlich ist und die Wege kurz sind. In großen klassischen Organisationen mit typischen hierarchischen Entscheidungsstrukturen geht diese Geschwindigkeit verloren.
Aus diesem Grund bedeutet Agilität für viele Mitarbeiter, dass von Ihnen Verantwortungsübernahme erwartet wird in Bereichen, die sie vorher nicht als eigene betrachtet haben. Gleichzeitig bedeutet das für Führungskräfte zu lernen, anders zu führen und insbesondere ihre Führung situativ anzupassen. Führungskräfte lernen mehr am System zu arbeiten, statt im System.
Ein Beispiel: Wenn ein Projektmanager selbst eine Kundenpräsentation vorbereitet oder selbst Entscheidungen über das konkrete Design eines Produkts trifft, arbeitet er im System. Das ist nicht unbedingt schlecht. Jeder Mitarbeiter hat Aufgaben im System, die er wahrnimmt.
Je höher jedoch die Macht einer Person in einer Organisation ist, umso wichtiger wird die Arbeit am System. Das bedeutet für das Beispiel oben: Wie kann ich den Entscheidungsprozess und die Rahmenbedingungen für das Design des Produkts so ändern, dass die Menschen mit der unmittelbaren Designkompetenz möglichst viele Entscheidungen selbst treffen können.
Certified Agile Leadership Zertifizierung
Lernen Sie die Führung von Organisationen im Wandel. Dazu heißt wir sie in unseren Agile Leadership Trainings willkommen.
Für die Arbeit am System sind Fähigkeiten wie zum Beispiel: Beobachten, Zuhören, Coachen, Moderieren und Selbstreflexion entscheidend. Dazu empfehlen wir unseren Artikel Agile Coach – Was heißt das?.
Agile heißt empirisches Arbeiten
Wie oben schon angedeutet, entscheiden Agile Organisationen oft schneller. Und es ist noch etwas anderes wichtig. Da Agilität im Umgang mit einer komplexen und unvorhersehbaren Welt besonders wertvoll ist, basieren diese Entscheidungen nicht nur auf internen KPIs sondern auf Beobachtungen und Messungen der eigenen Wirkung auf die Außenwelt.
Wir nennen diese Art den eigenen Prozess zu kontrollieren Empirie oder empirische Prozesskontrolle. Genau das steckt hinter dem Build-Measure-Learn Zyklus von Lean StartUp oder dem PDCA (Plan-Do-Check-Adapt) Deming-Zyklus.
Für viele Organisationen gilt es zu lernen, die eigene Wirkung zu messen, und zwar zielgerichtet und schnell. Wenn alle Entscheidungen nur vom Jahresumsatz abhängen, wird man frühestens ein Jahr nach Vollendung eines Produktzyklus (häufig 3-7 Jahren) wissen, ob es erfolgreich war. Das ist zu langsam.
Was hier hilft sind einerseits zuverlässige führende Indikatoren (leading indicators). Gleichzeitig muss eine Organisation auch lernen, die Arbeitspakete anders zu bilden, nämlich auf eine Weise, die erlaubt, echten Fortschritt schon nach kurzer Zeit zu messen. Wir bezeichnen dies auch als Slicing Work, und dies ein durchaus anspruchsvolles Thema ist, lohnt sich ggf. auch ein Blick ins gleichnamige Buch.
Agile bedeutet auch technische Exzellenz
Die oben erwähnte Fähigkeit, Arbeit aufzuteilen, kommt mit einer wichtigen großen Konsequenz daher. Agile bedeutet nicht nur, dass der Prozess der Arbeit sich ändert, sondern auch das „wie“ (wie wir unsere Arbeit tun) ändert sich. Wir müssen in kurzen Zeiträumen Teilprodukte liefern – wir nennen sie Inkremente – die eine Wirkung haben können, die wir dann empirisch überprüfen. Und diese Inkremente müssen zusammen nicht eine Menge Kleinigkeiten sondern ein zusammenhängendes Ganzes ergeben. Dieses Handwerk müssen alle Beteiligten erlernen. Und das ist ein Bereich der Vielen am Anfang von solch einem Projekt nicht klar ist.
Ein Beispiel – technische Exzellenz im Bereich Marketingkampagnen:
Stellen wir uns mal vor, wir sind bisher gewohnt, unser Produkt ein halbes Jahr zu planen, bevor wie es ausliefern. Nehmen wir als Produktbeispiel eine Marketingkampagne. Dann bedeutet, dass wir viele globale Architekturentscheidungen am Anfang lange diskutieren und dann fest machen. Zum Beispiel entscheiden wir irgendwann fest, dass wir uns auf Werbung im Fernsehen und Zeitschriften konzentrieren. Dann wird die gesamte weitere Arbeit geplant: Ein TV-Spot wird gedreht und Anzeigen erstellt. Wenn diese ausgeliefert sind, stellen wir vielleicht fest: Die frühe Entscheidung für Fernsehen war ungünstig. Wir hätten viel mehr erreicht, wenn wir auf eine Social-Media-Kampagne gesetzt hätten.
Inkrementelles Vorgehen würde hier bedeuten, dass man kleine Teil-Kampagnen macht, um mit diesen die Wirksamkeit verschiedener Marketing-Kanäle zu prüfen, während man weiter die gesamte Kampagne durchführt.
Im Detail bedeutet das häufig das Anwenden von anderen Arbeitspraktiken und den Einsatz von anderen Werkzeugen. Im o.g. Beispiel: Praktiken, die ein schnelles Umsatteln von einem Fernsehspot zu einem Youtube-Spot zu einer Zeitschrift-Anzeige erlauben. Diese Praktiken sind das, was man technische Exzellenz nennt. Und diese unterscheiden sich je nachdem, was man macht.
Agile bedeutet funktionsübergreifende Arbeit oder Cross-Funktionalität
Um die oben erwähnten Inkremente – Teil-Kampagnen – schnell liefern zu können, sind in der Regel funktionsübergreifende Teams nötig. Experten, die ansonsten einander nur Dokumentationen oder Lastenhefte übergeben, arbeiten hier im Team zusammen und übernehmen gemeinsam Verantwortung für das Ergebnis. Das ist nicht selbstverständlich und braucht in der Regel einen Coach. Im Scrum Framework nennen wir diese Person – Scrum Master.
Agile bedeutet für viele Scrum (oder Kanban)
Die Werte und Prinzipien des Agilen Manifests können theoretisch auch ohne Frameworks gelebt werden. In den Frameworks Scrum und Kanban stecken jedoch sehr viel Wissen und Methoden, um einer Organisation zu helfen, den ersten Schritt hin zu mehr Agilität zu machen. Wir haben die einzelnen Frameworks auch im Detail beschrieben, deshalb hier nur kurz.
Scrum hilft unter anderem:
- wichtige Feedback-Mechanismen und Wirkprinzipien von Selbstorganisation zu etablieren und zu verstehen.
- minimale Struktur für Selbstorganisation, Crossfunktionalität und effektive Delegation aufzubauen.
- Klarheit der Rollen zu erzeugen und explizit die Coach-Rolle (Scrum Master) einzuführen, die die Selbstverantwortung des Teams und neue Führung in der Organisation fördert.
Kanban hilft:
- Existierende Prozesse in Wissensarbeit zu begreifen, zu visualisieren
- Engpässe in Prozessen zu erkennen und zu beheben
- Prozessuale Ergebnisse zu messen und eine Balance zwischen Anforderungen und Kapazität zu erreichen
Agile bedeutet für viele Digitalisierung
Für viele Organisationen und auch für den Staat ist Agile nur ein Nebenthema, welches durch ein anderes Thema getriggert wird – die Digitalisierung. Digitalisierung bedeutet meist, dass Prozesse, die vorher analog verlaufen sind, nun durch (teil-)programmierte Abläufe ersetzt werden.
Hier gibt es gleich mindestens zwei Quellen für Unvorhersehbarkeit und damit für die Notwendigkeit von Agile.
- Einerseits entsteht bei der Digitalisierung einer Organisation unmittelbar Software. Hier liegt es in der Natur der Sache, auf agile Methoden zu setzen. Softwarewerkzeuge und -Anforderungen entwickeln sich ständig weiter.
- Gleichzeitig finden die meisten Organisationen heraus, dass alle noch so gut beschriebenen Prozesse in der Realität immer wieder an Einzelstellen nur durch undokumentierte Details oder Ausnahmen funktionieren. Es gibt Stellen wo manuell angepasst und auch kurzzeitig auch Inkonsistenz toleriert werden muss. Die letzten dieser Details bemerkt man i.d.R. erst bei der Bereitstellung und praktischen Anwendung einer Software Lösung. Das erfordert dann immer wieder wieder Anpassungsfähigkeit und Änderungen.
Dazu kommt: Wenn sich Prozessvorschriften ändern, müssen sich diese Änderungen auch in der Software wiederspiegeln. All das ruft nach Mitarbeitern in funktionsübergreifende Teams, die ihr System selbst verstehen und anpassen können.
Agiles Projektmanagement – Definition
Ken Schwaber, einer der Urväter von Scrum, hat das Buch “Agile Project Management with Scrum” geschrieben. Deshalb behaupten wir, die beste Definition dieses strittigen Begriffs „Agile Projektmanagement“ ist Scrum.
Ken soll die Bezeichnung „Agiles Projektmanagement“ selbst später bereut und als einen Fehler bezeichnet haben. Dennoch wird es heute genau so von vielen Menschen (miss-)verstanden. Die meisten Schwierigkeiten erzeugt dabei für viele die Selbstverständlichkeit hinter dem Begriff “Projekt” als etwas zeitlich Beschränktes. In dem Artikel Agiles Projektmanagement – was heißt das? betrachten wir diesen Begriff genauer. Für eine inhaltlich Auseinadnersetzung mit diesen Themen empfehlen wir den Artikel Was ist Scrum? und Agile Coach – Was heißt das?
Zusammenfassung
Es gibt viele sachliche Gründe, die von allen Organisationen in der heutigen Zeit Anpassungsfähigkeit erfordern. Unter dem Begriff Agile werden heute verschiedene Frameworks, Praktiken, Methoden, Vorgehensweisen und Führungsansätze verstanden, die die Anpassungsfähigkeit einer Organisation unterstützen.
Über die Autoren
Anton Skornyakov
- Seit 2008 auf dem Pfad der Agilität
- Erfahrung als Entwickler im Team, Scrum Master, Product Owner, Geschäftsführer und Coach
- Höchste Zertifizierung: Certified Scrum Trainer® (weltweit ca. 220 Personen) für die Scrum Alliance®
- Projekte in StartUps, KMU, Konzernen, Non-Profits und öffentlichen Institutionen
- Begeistert für neue Führung & Agilität außerhalb von Produktentwicklung
- Buchautor und Speaker auf vielen Konferenzen
- Geschäftsführer der Agile.Coach GmbH & Co. KG
Dr. Timon Fiddike
- Seit 2010 auf dem Pfad der Agilität
- Erfahrung als Entwickler im Team, Product Owner, Scrum Master, Geschäftsführer und Coach
- Höchste Zertifizierung: Certified Scrum Trainer® (weltweit ca. 220 Personen) für die Scrum Alliance®
- Erfahrung in Startup, Mittelstand & Konzern
- Integraler Coach – Ausbildung nach ICF ACTH-Standard
- Unterstützt mit Begeisterung das menschliche Wachstum, das agile Arbeit ermöglicht
- Geschäftsführer Agile.Coach GmbH & Co. KG